Samuel wird von seiner Freundin in eine mittelalterliche Stadt gebracht mit dem Versprechen, dass dort seine geheimen WĂźnsche erfĂźllt wĂźrden. Das Versprechen wird wahr. In der Stadt haben Frauen das Sagen und fĂźhren ein strenges Regiment.
Was in der zweiten Folge geschieht.
´Am Morgen noch vor dem Frßhstßck werde ich von meiner Erzieherin zum rosafarbenen Haus gleich nebenan gebracht, zum "Droschkendienst".
Ich folge ihr mit meinen beschämend kleinen Schritten in einen Korridor und von dort in einen Stall. Es gibt in ihm zwei Boxen, dick mit Stroh bestreut. Ein Sklave sitzt da, groĂ, jung, gutaussehend, schwarzhaarig, von einer schweren Halskette an die Wand gefesselt.
"Dich haben sie ja ganz schĂśn rangenommen", sagt sie. "Striemen jede Menge. Du wirst unseren Gästen gefallen." Was fĂźr Gäste sie meint, erzählt sie nichtâŚ
⌠Die Frau trägt mir einen weiĂen Schaum auf und rasiert mich am ganzen KĂśrper. "Wir wollen ja nicht, dass du unsere Gäste pikst", sagt sie dabei.
Vor dem groĂen Schaufenster mit Blick auf den Marktplatz befindet sich mein Platz: ein rotbezogener Stuhl, fast einem Thron ähnlich, beleuchtet von rotem Deckenlicht.
Hier muss ich mich niederlassen, von drauĂen vermutlich sichtbar und zur Schau gestellt wie eine Prostituierte in einem Koberfenster.`