Die Rahmenhandlung des Romans ist eine wenig mehr als ein Jahr währende Beziehung zweier Menschen Mitte fßnfzig in den Nullerjahren, unterbrochen von situationsbedingten Assoziationen und Rßckblicken des Ich-Erzählers auf dessen Biografie und damit einhergehenden Zeitbetrachtungen.
Die Partnerin, Therapeutin, ironiefrei, bestimmend, sensibel, impulsiv, unternehmungslustig, hedonistisch, mental und intellektuell geprägt von der Studentenrevolte und deren Nachfolgebewegungen, der Ich-Erzähler hingegen eher skeptisch gegenĂźber den ZeitstrĂśmungen. Dessen weitgehende Weigerung, ihren WĂźnschen und Forderungen nachzukommen, fĂźhrt schlieĂlich zum Ende der Beziehung.