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Die Unkultur der Inneren Medizin

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Der 1963 geborene Autor ist Psychiater und Psychotherapeut. Seit einigen Jahren leidet er an einer seltenen und schweren Krankheit, in deren Verlauf er das Verhalten mehrerer Internisten als unwissend, unlogisch und gefĂŒhllos erfahren hat. Der Autor musste selbst fĂŒr die notwendige Diagnostik sorgen, die zu einer Lungenoperation fĂŒhrte. Ohne Selbstmedikation wĂ€re er erstickt. WĂ€hrend seiner Recherchen zur Rettung seines eigenen Lebens entdeckte er UnzulĂ€nglichkeiten in der Inneren Medizin, die die Überlebenschancen von Patienten erheblich einschrĂ€nken. Diese MĂ€ngel betreffen invasive Pilzerkrankungen, Krebs und Diabetes. Er erlĂ€utert, wie das derzeitige theoretische Konzept des Typ-2-Diabetes auf einer Reihe semantischer Verwirrungen beruht. Anstelle des alten Modells bietet der Autor erstmals in der Geschichte der Medizin ein umfassendes, logisches und verstĂ€ndliches biopsychosoziales Modell des sogenannten Typ-2-Diabetes an. Er löst das 90 Jahre alte RĂ€tsel der Insulinresistenz und empfiehlt, das Phantom der Insulinresistenz durch das Konzept der Glukoseresistenz zu ersetzen, mit der sich die Zellen vor einem Überangebot an Glukose schĂŒtzen. Die toxischen Wirkungen von ĂŒberschĂŒssiger Glukose im menschlichen Körper werden detailliert beschrieben. Er schlĂ€gt vor, die Diagnose des Typ-2-Diabetes durch die Diagnose einer Essstörung oder Esssucht zu ersetzen, die zu einer chronischen Glukosevergiftung fĂŒhrt. Epidemische Adipositas ist fĂŒr ihn ein PhĂ€nomen der Sucht und kulturelles Versagen. Der Autor stĂŒtzt seine strukturierte Argumentation auf mehr als 220 wissenschaftliche Publikationen. Seine schockierenden persönlichen Erfahrungen und die Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Literatur werden in der Unkultur der Inneren Medizin zusammengefasst.