Der Roman "Die Wiege der Damaszener" erzählt die wundervolle aber auch dramatische Lebensgeschichte von zwei Familien verschiedener Herkunft in New York City und Leningrad des 20. Jahrhunderts, eingebettet in wahre geschichtliche Ereignisse des russischen und amerikanischen Seins jener Zeit. Zwei Familien, die in gegensätzliche Lebens- und Denkweisen geboren wurden und deshalb unterschiedlicher nicht leben und lieben können. Die durch ihren Glauben, ihre Treue und ihren Mut sich allen Hürden des Lebens entgegenzustellen zueinander finden und über Grenzen hinaus enger miteinander verbunden sind, als sie sich es je hätten vorstellen können. Aus deren wundervollen und dennoch tragischen Vereinigung ein wohlbehütetes zartes Mädchen heranreift, welches an jenen unterschiedlichen Lebens- und Denkweisen zu zerbrechen scheint. In fortlaufenden Zeitabständen zwischen 5 und 7 Jahren führt der Roman parallel abwechselnd in das russische und amerikanische Leben. Auch lässt das erste Kapitel scheinbar das Ende des Romans erahnen. Dennoch bleiben alle Möglichkeiten offen. Erst nachdem sich das Netz der gesamten Handlung am Ende des Romans zusammengezogen hat, erhält der Leser die Antwort auf seine Frage. Bewusst beginnt die eigentliche Geschichte des Romans erst mit dem zweiten Kapitel im Jahr 1930. Von da aus nimmt uns die Geschichte inmitten von tiefster Armut und absoluten Reichtum in das beeindruckende New York City, in das atemberaubende Leningrad, auf beeindruckende Reisen durch Zeit und Raum und lässt uns die unabdingbare Rückkehr jedes einzelnen Protagonisten zu seinen Wurzeln erleben.