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Ein Kontinent sucht die Freiheit

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Das vorliegende Werk (unter seinem vollstĂ€ndigen Namen): »Claus Michael Naether: Ein Kontinent sucht die Freiheit. Afrika zwischen den GroßmĂ€chten« ist 1968 im Fischer Taschenbuchverlag erschienen. Naether stellt die afrikanische Emanzipation (SchwerpunktlĂ€nder: SĂŒdafrika, Ghana und Togo) im weltpolitischen Kontext dar. Neben der verĂ€nderten Afrikapolitik unter Kennedy, sowie der Afrikapolitik der Sowjetunion, Frankreichs und der beiden deutschen Staaten befasst er sich intensiv mit der chinesischen Afrikapolitik. Jean Ziegler schreibt im Originalvorwort von 1968: »Meines Wissens ist Naethers Buch der erste Versuch einer globalen Darstellung dieser an sich neuen Problematik. Naether ist meiner Ansicht nach – mit Duroselle – auch der einzige, der zur Explizierung seiner Thesen ein so genaues und umfangreiches Faktenmaterial gesammelt hat«. Naethers Werk ist heute nicht nur nach wie vor fachlich interessant, sondern auch als Zeitzeugenbericht eines Forschers, der zu dieser Aufbruchszeit in Afrika vor Ort war.