Was macht ein Schriftsteller, dem nichts zu schreiben einfĂ€llt? Er sucht sich andere Schriftsteller, denen nichts zu schreiben einfĂ€llt. Gemeinsam frönt man der BohĂšme, in der stillen Hoffnung, daĂ dem mit Alkohol und Sex gedĂŒngten Boden eines Tages das PflĂ€nzchen KreativitĂ€t entsprieĂt. Doch die göttlichen Musen haben anderes im Sinn, und so vertreiben sie den tragikomischen Helden aus den Salons der verkrachten Literaten, locken ihn durch die Betten Literaten liebender MĂ€dchen, durch kĂŒnstliche Computerwelten, spiritistische Sitzungen und seltsame Bibliotheken, bis in ein futuristisches Physikerlabor, wo sie ihn die Grundfesten des Universums erschĂŒttern lassen und ihm endlich zu erkennen geben, daĂ es mit der KreativitĂ€t ganz anderes auf sich hat, als er es sich je hĂ€tte trĂ€umen lassen.
Ein irrwitziger Roman, der die Elemente der Erfahrung und Logik solange durcheinanderwirbelt, bis dem Leser schwindlig wird â oder er die Konturen einer neuen Welt zu ahnen beginnt!
»⊠denn es darff nicht seyn, dasz solch ein Meistherwerck der Weltlitterathur dem Vergessen anheimfallet.« (Goethe)
»Aber genau diese Vagheit, diese Unsicherheit, dieses, ich möchte es einmal so formulieren: Schicksalhafte und Unplanbare im menschlichen Leben â ist es nicht genau dies, das den SchriftstellerInnen wie ĂŒberhaupt KĂŒnstlerInnen Perspektiven und TĂ€tigkeitsfelder eröffnet, ist nicht genau dies die conditio sine qua non allen kĂŒnstlerischen Schaffens?« (Sabine BĂ€uerlein-FĂŒsseneck)
»Eine Art Standardwerk fĂŒr höheren Blödsinn, so ziemlich das DĂ€mlichste, was zu diesem Thema je verfaĂt wurde, ein wahres Kompendium intellektueller AbstĂŒrze. Ich sag Ihnen, die gröĂte logische Lachnummer seit Erfindung des aufrechten Ganges!« (Jonathan Dudenschlupf)
»MuĂ man einfach gelesen haben, damit man auch weiĂ, daĂ man nix verpaĂt hĂ€tte.« (Astrid Tassler)
»No Sports.« (Winston Churchill)
Titelbild & Illustrationen von: Thomas Hofmann.