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Ein schrecklicher Volkslauf Spo(r)ttbericht

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Jedes Jahr, gegen Ende des Winters, wird in dem kleinen Land in den Bergen der berßhmte "Vier-Seen-Lauf" ausgetragen, ein Volkslauf fßr Skilangläufer, der 50 Kilometer ßber vier zugefrorene Bergseen und durch die dazwischen liegenden Wälder fßhrt. Er endet in St.Montis, einem mondänen Wintersportort.

Die Motive der am Wettbewerb Teilnehmenden sind mannigfaltig.

In diesem Jahr, zur fĂźnfundvierzigsten Austragung des Laufs, haben sich erstmals Ăźber 13'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet.

Die Wetterverhältnisse, bis zum Vorabend noch strahlend, sind am Tag des Ereignisses ungßnstig.

An einer unßbersichtlichen Stelle, im Zwielicht des trßben Wetters, wird das Feld der 13'000 wegen eines angeblich drohenden Eisbruchs von falschen Funktionären 'umgeleitet'. Auf heimlich präparierten Loipen fßhrt der Lauf in ein Seitental hinein, an dessen Ende es kein Weiterkommen gibt. Es liegt dort ein halb verlassenes Dorf, Endt, in dem noch knapp fßnfzig Leute leben.

In diesem Weiler kommt es in den nächsten Stunden zu einem ausgesprochenen Chaos.