Emil ist voller Zweifel. Ihn treibt eine Sehnsucht nach dem Leben. Aber wie soll das aussehen? Er träumt sich auf eine BĂźhne vor ein groĂes Publikum. Dem fĂźhlt er sich aber nicht gewachsen. Um seiner Unentschlossenheit zu entkommen, beginnt er eine poetische Reise mit Worten. Begleitet wird Emil von einer Stimme, die ihm Fragen stellt und das Geschehen kommentiert. Auf der Reise erforscht Emil seine SehnsĂźchte und BefĂźrchtungen. Dabei findet er nicht das richtige MaĂ und schwankt zwischen euphorischer Begeisterung, ErnĂźchterung und Verzweiflung. SchlieĂlich sieht er in den Worten selbst die Ursache fĂźr seine Verirrung. Am Ende erkennt sich Emil als Teil eines grĂśĂeren Ganzen und schlieĂt Frieden mit seinem Zweifel.