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Eringus - Hungersnot im Kinzigtal : Eine Handelsreise bis fast ans Meer

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Die Bewohner des Kinzigtals sind nahezu am Ende. Mit MĂŒh und Not haben sie die schwere Eiszeit Freddoris ĂŒberstanden. Jetzt stecken sie im kĂ€ltesten Winter soweit man zurĂŒckdenken kann. Nahrungsmittel sind kaum noch vorhanden. Der Viehbestand ist dahin. Wild ist in den WĂ€ldern nicht mehr zu finden. Und Saatgut gibt es fĂŒr den kommenden FrĂŒhling auch nicht mehr.

Unter FĂŒhrung von Anschild, dem neuen Großkönig der Zwerge, machen sich Menschen, Zwerge und Halblinge in einem gemeinsamen Handelszug auf, aus fernen Landen das dringend Benötigte zu besorgen. Sie trotzen Eis und Schnee und KĂ€lte und wandern viele Wochen nach Norden. Dorthin, wo des Alben Eiszeit wahrscheinlich nicht hingekommen ist.

Aber die Reise ist nicht ungefÀhrlich. BedrÀngt von RÀubern, verfolgt von Meuchelmördern und unter Beobachtung eines Heeres ziehen sie kreuz und quer durch das Land bis fast an das nördliche Meer.

Schließlich kommt es zu der befĂŒrchteten Auseinandersetzung. ZahlenmĂ€ĂŸig sind die RĂ€uber weit ĂŒberlegen. Eigentlich fĂŒr die Zwerge kein großes Problem. Doch es gilt, das Erhandelte zu schĂŒtzen. Die schwer beladenen Wagen sind sehr unbeweglich und das Vieh wĂŒrde durch den SchlachtlĂ€rm in Panik das Weite suchen. Alle MĂŒhen wĂ€ren umsonst.

Wird das Heer den Zwergen und Menschen beistehen? Andere Hilfe ist nicht in Sicht.