Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
Auf sehr spezielle, romantische Weise findet Toni, der Hüttenwirt seine große Liebe in einer bezaubernden Frau, die aus einer völlig anderen Umgebung stammt als der markante Mann der Berge. Sie lernt durch ihn Schönheit und Idylle seiner Heimat kennen und lieben. Gemeinsam eröffnen die beiden allen Besuchern die Werte und Besonderheiten ihres Lebens auf der Alm. Romantik, Beschaulichkeit, dramatische Spannung und feinsinnige Gespräche: Das ist die Welt von Toni, dem Hüttenwirt, der sich niemand entziehen kann.
Toni, Katja, Walli und Eric frühstückten. Eric aß heute auffällig mehr als sonst. Nach dem zweiten Brot schmierte er sich noch zwei Brote und klappte sie zusammen. Dann holte er aus der Speisekammer Butterbrotpapier und wickelte sie ein. »Aha, das sind Pausenbrote, wie?«, sagte Walli. Eric griff zur Trillerpfeife. »Eric, nicht!«, herrschte Walli ihn an. »Mei Eric, du verstehst doch so viel von Tieren. Du weißt doch, welch empfindliches Gehör Hunde haben. Bitte, höre mit dem Höllenlärm auf, wenn Coco in der Nähe ist. Deine Trillerpfeife ist eine Qual für sie.« Eric wurde tiefrot. Trotzdem führte er die Trillerpfeife zu den Lippen, blies aber ganz sachte hinein. »Es geht also. Gut gemacht, Eric!«, sagte Walli. »Entschuldige, dass ich dich ausgeschimpft habe. Ich habe es nicht so gemeint.«