Laut-Eurythmie-Kurs von Rudolf Steiner, dem BegrĂŒnder der Anthroposophie und der WaldorfpĂ€dagogik.
Die Eurythmie als harmonische Bewegungslehre und Bewegungskunst entstand ab 1908. Objektive, innere und seelische ZustĂ€nde werden durch Ă€uĂere, lebendige Bewegungen des gesamten Körpers sichtbar gemacht. An Waldorfschulen wird pĂ€dagogische Eurythmie gelehrt, um die harmonische Entwicklung des heranwachsenden Körpers zu fördern. Heileurythmie wird zur Behandlung von Erkrankungen angewendet.
Der Band beinhaltet VortrÀge zu folgenden Themen:
Die Eurythmie als sichtbare Sprache; Der Charakter der einzelnen Laute; Die erlebte und die geformte GebaÌrde; Die einzelnen Laute und ihre ZusammenhaÌnge; Stimmungsgehalt der Seele bei einer Dichtung; GemuÌtsstimmungen und Charakteristik einzelner SeelenzustaÌnde; Die Farbe als GemuÌtsinhalt; Die plastische Gestaltung des Sprachlichen; Das Wort als Bezeichnung und das Wort in seinen ZusammenhaÌngen; Die gestaltete Rede; Formen, die sich aus der Wesenheit des Menschen ergeben; Das Sich-Hineinleben in GebaÌrde und Form; Moralisch-seelische Heilwirkungen durch das
AusstroÌmen der Menschenseele in Form und Bewegung und deren ZuruÌckwirken auf den ganzen Menschen; Seelenstimmungen, die aus der Geste des Lautes herauszufinden; Gliederung der Worte â innere Gliederung der Strophen.