Normalität wird als gesellschaftliche Anforderung erlebt und zugleich
selbst hergestellt. Der Band versammelt Beiträge zu
Aushandlungsprozessen, Positionierungen und Erfahrungen mit
Normalitätsvorstellungen sowohl im pädagogischen Kontext als auch im
Alltag von Familien, die der klassischen Norm nicht entsprechen. Die
Beiträge fokussieren die Bereiche der frühen Kindheit, Jugendhilfe,
Schule sowie neuer Technologien und diskutieren Aushandlungsprozesse in
Verhältnissen von Migration, (Dis)Ability, Gender, Care und
diversifizierter Elternschaft.