Mary Shelleys Roman 'Frankenstein' ist ein Meisterwerk der gothic fiction und gilt als einer der bedeutendsten Romane des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte folgt dem jungen Wissenschaftler Victor Frankenstein, der ein Monster erschafft, das letztendlich zu seinem Verderben führt. Shelley kombiniert Themen wie Wissenschaft, Moral, Schöpfung und Verantwortung auf fesselnde Weise, die bis heute Leser auf der ganzen Welt fasziniert. Ihr literarischer Stil ist sowohl poetisch als auch thematisch tiefgründig, was 'Frankenstein' zu einem zeitlosen Klassiker macht. Der Roman reflektiert auch die damaligen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Bedenken und ist ein wichtiges Werk der britischen Romantik. Mary Shelleys starkes Gespür für menschliche Emotionen und die dunklen Seiten der menschlichen Natur prägen das Buch und machen es zu einer faszinierenden Lektüre. Trotz seiner düsteren Atmosphäre bietet 'Frankenstein' auch eine Reflexion über die Grenzen der Wissenschaft und die Konsequenzen unseres Handelns. Mary Shelley selbst war eine faszinierende Figur des 19. Jahrhunderts, die von persönlichen Tragödien und gesellschaftlichen Konventionen geprägt war. Als Tochter von Mary Wollstonecraft und Ehefrau von Percy Bysshe Shelley war sie Teil eines bedeutenden literarischen Kreises, der ihre Arbeit stark beeinflusste. 'Frankenstein' ist ein zeitloses Werk, das den Lesern eine tiefgehende Reflexion über die Menschheit und die Suche nach Identität bietet. Es ist ein Buch, das sowohl Kenner der Romantik als auch Liebhaber von dystopischen Geschichten ansprechen wird und somit uneingeschränkt empfohlen werden kann.