Mit der "Ăffnung der Hochschulen" fĂźr "nicht traditionell Studierende" sind bildungspolitische Forderungen nach tiefgreifenden Reformen an bundesdeutsche Hochschulen adressiert. Wie stellen sich Hochschulen diesen Anforderungen und welche curricular-didaktischen Ăberlegungen folgen daraus?
Die Autor_innen greifen diese Frage als produktives Moment in entwicklungsorientiertem, hochschuldidaktisch begrĂźndetem Handeln auf und loten das Potenzial â sowohl fĂźr Veränderungen als auch fĂźr Stabilisierungen im Gestaltungsraum Hochschullehre â exemplarisch aus. Vor dem Hintergrund der Rahmenbedingungen einer Hochschule fĂźr angewandte Wissenschaft diskutieren sie die MĂśglichkeiten einer zielgruppenspezifischen, curricular-didaktischen Weiterentwicklung berufsbegleitender, sozialwissenschaftlich ausgerichteter Studiengänge und legen weiterfĂźhrende Reflexionen vor.