„Gottlos und weltfrei“. Ein unverstelltes Bekenntnis zur Humanität“ nimmt seinen Ausgang von der politischen Seite der Religionsausübung und fragt nach einem Kulturdenken mit Zukunftspotential. Gegen eines der Paradigmen vergleichbarer Formen ideologischen Fehldenkens, wie es der auf Thomas von Aquin fußende Katholizismus zeitigt, hebt diese Untersuchung die strenge Größe des humanistischen Weltbildes ans Licht, veranschaulichend am Beispiel des neuzeitlichen Denkers Constantin Brunner (1862-1937).