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Heimkehr der Herzen : Toni der Hüttenwirt 197 – Heimatroman

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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

Toni hatte die Kinder in die Schule gefahren. Wie so oft, ging er danach kurz auf einen Kaffee zu seinen Eltern.»Ich habe gehofft, dass ich Marie antreffe«, sagte Toni.»Da hast du um diese Zeit kein Glück. Die Marie geht schon vor sechs Uhr aus dem Haus. Mei, des ist auch zu verstehen. Als Dorfhelferin ist sie gerade früh am Morgen gefragt, besonders bei den Leuten, die krank sind und noch Vieh haben.Toni trank einen Schluck Kaffee. Er erzählte, dass Fritz Fellbacher auf der Berghütte war und Anna einen großen Blumenstrauß überreicht hatte. Er hatte sich so für Annas Vermittlung bei der Suche nach einer geeigneten Dorfhelferin bedankt.»Des ist schön«, sagte Meta. »Der Fellbacher ist ein guter Bürgermeister und weiß, was sich gehört. Wir können froh sein, dass wir ihn haben.»Das sind wohl alle, Mutter, sonst hätte er nicht die Wahl gewonnen.»Des stimmt! Und alle sind glücklich, dass die Marie Mahler hier ist. Du weißt, es wird viel geredet, wenn die Leute abends bei uns in der Wirtsstube ihr Bier trinken. Marie hat schnell Zugang zu ihren Herzen gefunden. Sie arbeitet gut, hat für jeden ein gutes Wort und trifft immer den richtigen Ton. Was nicht immer einfach ist, des weiß jeder.