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HERBST 1969. : Wie alles begann. Die Gefühlswelt der Siebziger.

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Der Protagonist Dietrich, ein siebzehnjähriger Gymnasiast, träumt jede Nacht und jeden Tag davon, endlich die beständige große Liebe seines Lebens zu finden. Auf den Klassenfeten, Beatbandballs und den Feten seiner Freunde an den Wochenenden, beim Schwofen und Baggern hat er sein Ziel, seine Traumfrau zu finden, noch nicht erreicht. Seine Suche wird begleitet von der Musik der 60ziger Jahre: Beach Boys, Moody Blues, Beatles, Rolling Stones, Who, Doors und dem Feeling der Flower Power Bewegung. Sein Schulalltag ist lästig, das Leben grau in grau, die ältere Generation sowieso und er geht lieber zum Sit-In und Love-In, als in der Schule eine Klassenarbeit zu schreiben. Seine Versetzungen sind permanent gefährdet. Auf der täglichen Schulfahrt im O-Bus entdeckt er eines morgens ein sechzehnjähriges Mädchen mit langen blonden Haaren und tiefblauen Augen. Seine Traumfrau? Aber er traut sich nicht, sie im Bus, geschweige denn unter den Augen seiner Schulkameraden, anzusprechen. Und dann hat er einen genialen Einfall: als Klassen-sprecher der Obersekunda will er schnellstens eine Klassenfete organisieren, die es bisher an seiner Schule noch nicht in dieser Form gab. Er findet große Unterstützung bei seinen Klassenkameraden und alle sind sie total begeistert übermotiviert, endlich eine eigene Schulfete in ihrem Jahrgang zu haben. Sie brauchen dazu nur eine Mädchenklasse, die gewillt ist, mitzumachen. Er erhält dabei tatkräftige Unterstützung von seinem allerbesten Freund Hans-Werner und dessen Sandkastenliebe, um alle schulischen Hindernisse seitens des Lehrkörpers aus dem Weg zu räumen.. Aber trotz aller Bemühungen fehlen immer noch einige Mädels. Also ein guter Vorsatz für Dietrich, seine Traumfrau anzusprechen.

Und dann eine Woche vor dem Fetentermin fasst er allen Mut zusammen und spricht Jutta an, als sie aus dem Bus aussteigt und sich auf den Nachhauseweg macht... Sie sagt zu. Dietrich schwebt im siebten Himmel.

Am Tag der Schulfete, Donnerstag den 18.