Von den ursprünglichsten Wurzeln über die Hessenschau, Familie Hesselbach, Leibgerichte, Religion und das liebe Geld
"Da wo der Hesse heute lebt, da war er schon immer zu Hause." Um genau zu sein, verharrt er bereits seit dem Jahr 15. n. Chr. in seinem ureigenen Mikrokosmos zwischen Rheingau und Rhön und lässt die Dinge mit einem Kissen unter dem Ellenbogen, aus dem Fenster schauend auf sich zukommen. Nur selten, wenn es zugeht wie bei Hemmbels unnerm Sofa, kann er auch anders. Dann verfällt er – von heftigem Zorn gepackt, mit roten Blitzen auf der Netzhaut – in einen Gemütszustand, den Einheimische und Kenner gern als "hessischen Furor" bezeichnen. Allerdings gibt es zwischen Ebbelwoi, Riwwekuche, hartnäckiger Beharrlichkeit und gaschdischem Gehabe noch viel mehr zu entdecken, was Christoph Jenisch in seinem neuen Buch "Herzlich wie Handkäs. Unglaubliches über die Hessen" eindrucksvoll unter Beweis stellt. Mit viel Liebe zum Detail und einem wachen Auge liefert der Autor tiefe, bisher noch nicht dagewesene Einblicke in das "Phänomen Hesse". Dabei schlägt er einen gekonnten Bogen von den ursprünglichsten Wurzeln über die Hessenschau, Familie Hesselbach, Leibgerichte, Religion und das liebe Geld.