Ein Mann macht sich auf die Suche nach dem einen wahrhaftigen Menschen. Es geht auf Weihnachten zu, und seine Suche ist nicht sentimental begrĂźndet, sondern radikal, bedingungslos, verzweifelt. Er will keinen fernen Gottessohn im Himmel, keinen Heiland der Kirche: Er will ihn in Fleisch und Blut, von Angesicht zu Angesicht. Er sucht in den regnerischen StraĂen seiner Stadt, bei den Obdachlosen, im Supermarkt, im Fernsehen, beim Pfarrer, in der Meditation, doch Weihnachten rĂźckt näher, und er hat ihn immer noch nicht gefunden. Wo ist er?