Jahrtausendwende. Zwei Sprengstoffattentate erschĂźttern eine Stadt. Wer steckt dahinter? Rechtsradikale? Rebellen aus Nahost? Die Schuldigen lassen sich nur zum Teil ermitteln.
Und die Opfer? Wie bewältigen sie ihre vielfachen Verletzungen?
Krista, eine angehende Kamerafrau, und der russische Student Maxim sind gerade noch mit dem Leben davongekommen. Eine Liebe entsteht aus gemeinsam durchlittener Angst. Dieser Anfang beschwĂśrt neben dem GlĂźck auch groĂe Hindernisse herauf.
Der 19-jährige Flßchtling Labib aus Palästina hat sich schuldig gemacht. Er wird vom Gericht zum Arbeitsdienst im jßdischen Altersheim verdonnert.
Wolff, der fanatische AnfĂźhrer der âStadtkameradschaftâ, ist unter Verdacht. Zur Tarnung nimmt er an einem Kulturprojekt fĂźr aussteigewillige Rechtsextreme teil.
Alle vier sehen sich an einem Wendepunkt. Gesinnungen werden hinterfragt. Lebenspläne geraten ins Wanken.
Gewalt oder Verständigung? Neue Brßcken oder noch mehr Barrieren?
Vera Forester verbindet in ihrem Roman Wahrscheinliches und Denkbares zu einer bewegenden Geschichte vor dem Hintergrund weltweiter Spannungen.