Man hält Mike Carpenter gefangen und hat ihn aller persönlicher Dinge beraubt: Er weiß nicht, aus welchem Grund, und er weiß nicht, wie er in diese Situation geraten ist. Wurden seine Erinnerungen manipuliert – oder gelöscht? Seine Bewacher benutzen Gestapo-Methoden, um seinen Willen zu brechen und ihn daran zu hindern, mit der Außenwelt, von der man ihn systematisch isoliert, Kontakt aufzunehmen. Seine Fragen nach dem Grund für diese Behandlung bleiben unbeantwortet; man verweigert ihm jegliche Auskunft. Nur eine Psychologin, die von Zeit zu Zeit auftaucht, scheint zugänglicher. Carpenter vertraut sich ihr an, doch auch sie gibt ihm keine Antworten auf seine drängendsten Fragen.
Während sich seine Mitgefangenen ebenso bizarre wie undurchführbare Pläne ausdenken, um diesem Limbus, dieser gekachelten Vorhölle zu entfliehen, tritt Mike Carpenter den Weg nach innen an und versucht Stück für Stück, seine Erinnerungen der Dunkelheit zu entreißen, um so seine Vergangenheit zu rekonstruieren. Es ist der einzige Weg, der nach draußen führt...
Der Apex-Verlag veröffentlicht Christopher Evans' beklemmenden und kafkaesken Science-Fiction-Roman IM LIMBUS, erstmals im Jahr 1985 erschienen, in einer von Christian Dörge neu übersetzten und ungekürzten Neu-Ausgabe!