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Jugend ohne Gott : Eine Darstellung gesellschaftlicher Zustände in der Zwischenkriegszeit

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In Ödön Von Horváths 'Jugend ohne Gott' tauchen die Leser in die düstere Welt einer totalitären Gesellschaft ein, in der die moralischen Grenzen verschwimmen und das Individuum im Angesicht des kollektiven Drucks zerbricht. Der Roman, der 1937 veröffentlicht wurde, zeichnet sich durch seinen nüchternen Schreibstil und seine präzise Beobachtungsgabe aus, die die moralische Krise der Jugendlichen und die Korruption der Erwachsenen unerbittlich darstellt. Von Horváths Werk wird oft als düstere Reflexion über die Gesellschaft der Zwischenkriegszeit angesehen, das die Zerbrechlichkeit moralischer Werte und die Gefahr des blinden Gehorsams in den Vordergrund stellt. Das Buch stellt eine unverblümte Kritik an Autoritarismus und Indoktrination dar, während es gleichzeitig literarisch anspruchsvoll und provokativ ist.