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Krisenkommando

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Ferry ist nur sein Deckname. Eigentlich ist er Mitglied einer geheimen supranationalen Organisation, die an der Terrorabwehrfront arbeitet. Denn in den HauptstĂ€dten Europas herrscht Alarm: Deutsche Terroristen und nahöstliche Selbstmordkommandos planen gemeinsam einen Anschlag von nie dagewesenem Ausmaß. Außer dieser Drohung gibt es jedoch keine weiteren Informationen, und so entschließt die GSG 9 kurzerhand, Ferry auf raffinierte, aber höchst riskante Weise in eine arabische Extremistengruppe einzuschleusen. In seiner neuen Rolle gerĂ€t er an die AnfĂŒhrerin der Gruppe, Nemura, die ihn zu durchschauen scheint und ihn in eine gefĂ€hrliche Falle lockt. Doch die Aktion ist fĂŒr Ferry noch nicht zu Ende, und so findet er sich schließlich am Persischen Golf wieder, wo nur eines zĂ€hlt: sich so lange wie möglich auf dem RĂŒcken des Tigers zu halten ...

Will Berthold (1924–2000) war einer der kommerziell erfolgreichsten deutschen Schriftsteller und Sachbuchautoren der Nachkriegszeit. Seine ĂŒber 50 Romane und SachbĂŒcher wurden in 14 Sprachen ĂŒbersetzt und erreichten eine Gesamtauflage von ĂŒber 20 Millionen. Berthold wuchs in Bamberg auf und wurde mit 18 Jahren Soldat. 1945 kam er vorĂŒbergehend in Kriegsgefangenschaft. Von 1945 bis 1951 war er VolontĂ€r und Redakteur der "SĂŒddeutschen Zeitung", u. a. berichtete er ĂŒber die NĂŒrnberger Prozesse. Nachdem er einige Fortsetzungsromane in Zeitschriften veröffentlicht hatte, wurde er freier Schriftsteller und schrieb sogenannte "Tatsachenromane" und populĂ€rwissenschaftliche SachbĂŒcher. Bevorzugt behandelte er in seinen Werken die Zeit des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg sowie Themen aus den Bereichen KriminalitĂ€t und Spionage.