Lea Rose, Tochter der ostbelgischen Flickschneiderin Anna und des frĂźh verstorbenen Berliner Juden Leo Rosenzweig erfährt erst spät von ihrer halbjĂźdischen Herkunft, die während des Nationalsozialismus verheimlicht wurde. In der Oberschule lernt sie Danielle kennen, eine in Belgien geborene JĂźdin, deren Mutter und GroĂmutter den Holocaust nicht Ăźberlebten. Vorn ihr erfährt sie viele, was sie zu Hause bestenfalls als Andeutungen erfuhr. Der Adoptivvater Arthur, Bruder ihres verstorbenen Vaters fordert die Herausgabe jĂźdischen Eigentums in der Eifel ein. Ein Jahr darf Lea Rose in Texas, der Heimat ihrer GroĂtante verbringen, wo sie auf ihre groĂe Liebe trifft. Statt sich dem Willen des Adoptivvaters zu beugen und das Familienunternehmen in Amerika zu leiten, wählt sie die Unabhängigkeit und einen fĂźr damalige Zeiten unĂźblichen Beruf.