Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
Toni steuerte seinen Geländewagen auf den großen Hof der Bergwacht in Kirchwalden. Er ging in das Gebäude. Die Tür zum Büro des Leiters der Bergwacht stand offen. Leonhard Gasser telefonierte gerade. Als er Toni sah, winkte er ihn zu sich und deutete einladend auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. Es dauerte eine Weile, bis das Gespräch zu Ende war. Er legte auf und lächelte. »So, des hätten wir dann auch geregelt! Grüß Gott, Toni. Entschuldige, daß du hast warten müssen. Aber auch bei der Bergwacht gibt es Bürokratie. Oft ist des ein Krampf mit der übergeordneten Landesdienststelle. Aber was will man erwarten? Die Leut' dort sind meistens nimmer im aktiven Dienst. Die haben keine Ahnung, wie des ist in den modernen Zeiten mit all der Hightech in den Rettungseinheiten. Die Zeiten sind vorbei, in denen es genügt hatte, mit Hunden auszurücken, mit Seilen und einfachem Werkzeug. Und des ist auch gut so. So können wir besser helfen und viel mehr Leut' retten.« Leonhard, der Leo gerufen wurde, klappte den dicken Aktenordner zu und legte ihn zur Seite. Er lächelte Toni an.