U.S. Deputy Marshal Wayne Garfield verhielt auf dem Kamm einer Bodenwelle seinen Braunen und lieĂ seinen Blick schweifen. Das Land vor ihm lag im Sonnenglast. Kniehohes Gras bewegte sich im heiĂen SĂźdwind. Der Wind brachte auch den feinen Staub des Llano Estacado mit sich, der alles puderte.
Garfield befand sich auf der alten PoststraĂe, die nach Vega und von dort aus nach Amarillo fĂźhrte. Die Strapazen eines langen Ritts standen ihm ins eingefallene, stoppelbärtige Gesicht geschrieben. Seine Augen waren entzĂźndet, die Lider gerĂśtet. Staub und SchweiĂ verklebten seine Poren. Staub war auch unter seiner Kleidung gekrochen und hatte an bestimmten Stellen seine Haut wundgescheuert. Die Hitze setzte Mensch und Tier zu.