Es heißt ja, das zweite Buch sei das schwerste. Nach dem großen Erfolg ihres Erstlingswerks „Mord am Saalbach“ hat die Bruchsaler Autorin Gabriele Albertini wieder zugeschlagen. Und das ist ihr in keinster Weise schwer gefallen. „Die Protagonisten haben ein Eigenleben entwickelt – die Fortsetzung ist fast von alleine passiert“, so die vielen Bruchsalern bekannte, langjährige Gymnasiallehrerin zu ihrer zweiten Veröffentlichung nach knapp zwei Jahren. Schon bald nach dem glücklichen Ausgang des ersten Falles erreicht eine Schreckensmeldung das Bruchsaler Kommissariat. Der etwas grummelige, aber durch und durch „symbadische“ Kommissar Adam kann das nicht glauben: Ein Massaker in der Huttenstraße? Doch dann erweist sich manches anders, als es zunächst ausgesehen hat. In gewohnter Souveränität löst der Bruchsaler Kommissar mit seinem gemischtdeutschen Team auch diesen Fall. Und wie gewohnt menschelt es auch hier wieder kräftig.