Es gibt den mutigen Glauben, der nicht selbstbezogen und nicht scheinheilig ist. Leuchttürme wie Martin Luther King, Mutter Teresa, Mahatma Gandhi, Dietrich Bonhoeffer, Nelson Mandela, Desmond Tutu und viele weitere Frauen und Männer weisen darauf hin. Auch Paulus, der erste christliche Missionar, gehört zu ihnen. In seinem Brief an die Galater leuchtet deutlich auf, wie er für diesen mutigen Glauben einsteht.
Wer von scheinheiligem oder nur auf sich selbst bezogenem Glauben enttäuscht wurde und zurecht nichts davon hält, findet mit Paulus einen Seelenverwandten, der nicht aufgibt.
Wer unsicher geworden ist durch all die Stimmen, die einen verwirren, findet bei Paulus einen Leuchtturm, der einem den Weg zu einem tragfähigen und gesellschaftlich relevanten Glauben und Leben weist.
"Die Gute Nachricht" wird heute von vielen vermisst. Das ist ein Fall für Paulus. Er kennt sie. Er hat sie am eigenen Leib erlebt. Wer mit Paulus danach sucht, wird sie finden, auch heute.