Andreas Wolff hat ein Faible für übersinnliche Phänomene, deshalb besucht er gerne Friedhöfe, um dort zu fotografieren. Eines seiner Lieblingsziele ist der Selbstmörderfriedhof in Berlin-Grunewald. Dort hat er außergewöhnliche Begegnungen, die seine Fantasie anregen. Doch bald schon hegt er den Verdacht, ein ungebetener Gast habe sich ihm angeschlossen. Auf dem Friedhof gleichen Namens in Wien lernt er eine junge Frau kennen, die ihm seltsam bekannt vorkommt. Was hat es mit der geheimnisvollen Fremden auf sich? Der Leser bekommt in diesem spannenden Roman Einblicke in die Schicksale der unglücklichen Seelen derer, für die diese Orte der Ruhe angelegt wurden. Fakten und Fiktion vermischen sich zu einem gruseligen Lesevergnügen.