Ri Chug wächst in einer Nomadenfamilie auf. Das Leben dort ist nicht einfach, denn die Nomaden haben nicht viel. Damit es zum Überleben reicht, muss jeder mithelfen. Auch die Kinder. Aber die Familie hält zusammen.
Dann stirbt Ri Chugs Mutter und er wird in einem Waisendorf aufgenommen. Dort kann er die Schule besuchen, vor allem aber merkt er, wie schön und wichtig es für ihn ist, anderen Menschen zu helfen. Zusammen mit Freunden plant er den Bau einer Krankenstation für Nomaden. Und entgegen allen Vorhersagen kann er seine Ideen tatsächlich verwirklichen.
Dies ist die ungewöhnliche Geschichte eines nomadischen Waisenjungen in Tibet, der sein Leben in ganz andere Bahnen gelenkt hat, als für ihn vorgesehen waren.
Eine bewegende Geschichte, tragisch und traurig, tröstlich und fröhlich.