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Parker reizt die Chef-Etage : Butler Parker 214 – Kriminalroman

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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten.

Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!

Als das zweite Hinweisschild auf ein Restaurant namens »Swan« am Straßengraben erschien, räusperte sich Agatha Simpson explosionsartig. Sie machte Butler Parker klar, daß ihr Kreislauf in Begriff war, in sich zusammenzubrechen. »Es könnte natürlich auch mein Blutzucker sein«, fügte sie hinzu. »Ich will mich nicht festlegen, Mister Parker.« »Mylady sehen sich außerstande, bis nach London durchzufahren?« fragte Josuah Parker höflich. Er saß am Steuer seines hochbeinigen Monstrums und bewegte das ehemalige Londoner Taxi durch die Dunkelheit. Man hatte Henley-on-Thames gerade passiert und befand sich auf einer recht einsamen Landstraße, die Parker aus Gründen der Abkürzung bevorzugte. »Diese Fahrt halte ich auf keinen Fall mehr durch«, behauptete Lady Agatha. »Ich muß unbedingt eine Kleinigkeit zu mir nehmen, Mister Parker. Oder wollen Sie mich etwa umbringen?« »Dies, Mylady, liegt keineswegs in meiner Absicht«, gab der Butler gelassen zurück. Er war ein altersloser, fast schlanker Mann, etwas über mittelgroß und bot das Bild eines hochherrschaftlichen englischen Butlers. Agatha Simpson hingegen war eine majestätische Erscheinung, die das sechzigste Lebensjahr mit Sicherheit überschritten hatte. Sie war füllig und verfügte über eine sonore Stimme, vergleichbar einer Bühnen-Heroine. Sie saß im Fond des hochbeinigen, eckigen Wagens und nahm gerade ein drittes Hinweisschild zur Kenntnis.