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Poettschkes Post : Das E-Magazin 10/2021

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E D I T O R I A L : Das Parkhaus - international im urbanen Raum geschĂ€tzt zur Abstellung meist motorisierter Vehikel - gilt als nicht unpraktisch. 1901 erblickte es erstmals das Licht der Welt - vor 120 Jahren. Die Idee stammt aus den USA. Bundesverband Parken e.V. zum sicheren parken in der Corona-Krise: "Parkgaragen bieten Autofahrern ausreichend Platz fĂŒr eine sichere Erreichbarkeit der Innenstadt – nicht nur, aber gerade auch in Zeiten von Corona. Seit Anfang den letzten Wochen sind auch die InnenstĂ€dte in Deutschland wieder belebter, da die GeschĂ€fte wieder öffnen dĂŒrfen. Die gute Nachricht fĂŒr alle Autofahrer: wenn Sie mit Ihrem eigenen PKW in die Innenstadt fahren und direkt eine Parkgarage ansteuern, erreichen Sie komfortabel und sicher ihr Ziel - immer mit dem lebenswichtigen Sicherheitsabstand und auf alle FĂ€lle ganz ohne GedrĂ€nge. Das Auto hat, gerade jetzt in der Corona–Zeit, ganz große Vorteile und ist im Sinne der Abstands- und Hygiene-Regeln das sicherste Verkehrsmittel.

"Die Parkhausbetreiber in ganz Deutschland sind auch in der Krise fĂŒr Ihre Kunden da. Wir bieten jedem Autofahrer die Möglichkeit, unter BerĂŒcksichtigung der Abstandregelungen und unter Beachtung der Hygienevorschriften sein Ziel in der Innenstadt zu erreichen," so Michael Kesseler, Vorsitzender im Vorstand des Bundesverband Parken. "Unsere langjĂ€hrigen Kunden wissen es bereits, und wer uns noch nicht kennt, kann es ja vielleicht gerade in Zeiten von Corona einmal ausprobieren: ParkhĂ€user und Tiefgaragen liegen oft optimal im Zentrum und so kommen Sie zĂŒgig und individuell zu ihrem Ziel. Da das öffentliche Leben trotz der Wiedereröffnung der GeschĂ€fte zum Großteil noch herunter gefahren ist, finden Sie bei unseren Mitgliedsbetrieben so gut wie sicher einen freien Parkplatz."

ParkhĂ€user und Tiefgaragen leisten einen wesentlichen Beitrag fĂŒr die LebensqualitĂ€t in der Stadt. Denn jedes Auto, das nicht am Straßenrand parkt, schafft dort Platz zum Beispiel fĂŒr FußgĂ€nger oder Fahrradfahrer. In Zeiten von Corona benötigen besonders diese Verkehrsteilnehmer ausreichend Raum, um den notwendigen Mindestabstand zueinander einhalten zu können. Uns-WIKIPEDIA beschreibt die Funktionsweise des Parkhauses: "In den meisten FĂ€llen fahren die Fahrer ihr Fahrzeug selbst zum Stellplatz und holen es dort auch wieder ab. Neuere Entwicklungen gehen in Richtung der technisch aufwendigen, dafĂŒr platzsparenden vollautomatischen ParkhĂ€user, wo der Nutzer sein Auto lediglich in einer Parkbox abstellt, von wo es mit Hilfe von Fördertechnik automatisch in seine Parkposition bewegt wird. Möglich ist auch, dass das Fahrzeug durch Parkhaus-Mitarbeiter an einen Stellplatz gebracht wird, in dem der Fahrer sein Fahrzeug samt SchlĂŒssel an das Personal ĂŒbergibt. FĂŒr das Abstellen eines Fahrzeuges muss normalerweise eine ParkgebĂŒhr entrichtet werden. Aus SicherheitsgrĂŒnden werden viele ParkhĂ€user per Videokameras ĂŒberwacht. In modernen Anlagen ist zudem meist eine Belegungserkennung installiert, die den Benutzern anzeigt, wie viele ParkplĂ€tze noch frei sind. Diese ist oft auch mit einem Parkleitsystem verbunden. In manchen ParkhĂ€usern gibt es speziell fĂŒr Frauen reservierte ParkplĂ€tze. Diese sind hĂ€ufig breiter, befinden sich ĂŒblicherweise an gut einsehbaren Stellen, in der NĂ€he des Wachpersonals oder sie sind besonders gut mit Videokameras ĂŒberwacht. Die Tatsache, dass es eine eigene Interessenvertretung fĂŒr das Parken gibt, unterstreicht die Bedeutung der Vehikel-Abstellmöglichkeiten, meist im innerstĂ€dtischen Bereich. Parken e.V.: Der Bundesverband Parken e.V. hat ĂŒber 200 private und kommunale Mitgliedsunternehmen, die in ĂŒber 3200 Objekten in ganz Deutschland mehr als 1,1 Millionen PKW StellplĂ€tze bewirtschaften.