EDITORIAL:
Herzlich willkommen, geneigteR LeserIN, zur dritten Ausgabe von POETTSCHKES POST. Wir schreiben (noch) das Jahr des Herrn 2020 - ergo der Beginn einer neuen Dekade. Alles bleibt anders in Krisenzeiten, wie dieser. Werden wir die über Jahrzehnte gewachsenen Usen und Gewohnheiten je wieder aufnehmen?
Der zweite Weltkrieg, die bis dato größte Katastrophe der Menschheit, liegt knapp 100 Jahre zurück - grob aufgerundet. Die goldenen 20er des 21. Jahrhunderts liegen vor uns. Werden sie wirklich so golden glänzend? Das liegt wohl an jedem einzelnen Individuum; wobei der Blick in die Welthistorie etwas Konträres verheißt.
Und gerade hier will POETTSCHKES POST ansetzen; den Blick von Ihnen, werteR LeserIN, um alles Un/Mögliche erweitern. Alles geht hierbei wieder vom Alter Ego 'Chester Mérault' aus; welcher seiner neuen Geliebten 'Johanna' diesmal in Berlin vom Weltgeschehen aus dem Magazin vorliest. Ein fiktionaler Rahmen innerhalb der Realitäten ...
Kleiner Spaß am Rande: Wohin fliegen Sexualtherapeuten am liebsten in den Urlaub? Antwort, richtig: Gen Italien.
Lassen wir uns vom derzeit wohl etablierten Heimarbeitsplatz, welcher jeder ordentliche Haushalt in diesen Zeiten ja un/bedingt beinhalten sollte, nicht entmutigen, nicht vollständig in die Isolation treiben, sondern nehmen wir mit Interesse wahr, was die Welt uns auch außerhalb des vielgerühmten Tellerrands zu bieten hat.
Noch'n Witz zur trauten Zweisamkeit, beizeiten aufgeschnappt von einer engen Vertrauten: "Kerstin & Udo sind ein verheiratetes Ehepaar. Vor einigen Jahren haben sie Tante Elsa bei sich aufgenommen. Tante Elsa war mittellos und das Ehepaar hatte Mitleid mit ihr. Deshalb haben sie die Tante bei sich wohnen lassen.
Tante Elsa war aber kein einfacher Gast. Die vielen Wünsche der Tante waren eine Belastungsprobe.
Ständig wollte sie etwas. Immer war sie am nörgeln. Dies sei nicht gut, das sei nicht in Ordnung; und und und, etc. pp. Über die Jahre hat das Ehepaar versucht, es der Tante immer wieder recht zu machen, auch wenn das nicht immer leicht war und sehr an den Nerven gezerrt hat.
Tante Elsa war schon sehr alt. So kam es, dass Tante Elsa eines Morgens nicht mehr aufgewacht ist. Sie ist im Schlaf verstorben.
Auf dem Weg zurück vom Friedhof, sagt der Ehemann Udo zu seiner Frau Kerstin: "Ich muss dir gestehen, dass ich dich fast wegen deiner Tante Elsa verlassen hätte. Nur durch meine große Liebe zu dir, habe ich DEINE Tante aushalten können."
Seine Frau schaut ihn, wie des Öfteren hie und da, völlig verwundert an und sagt: "Wie jetzt MEINE Tante. Ich dachte es wäre DEINE Tante!!!""
Hoho - so soll's bestenfalls sein!!
Danke, dass Sie POETTSCHKES POST lesen. Alles Gute & viel Spaß.
(doemgespress.webnode.com)