Historikerinnen und Historiker agieren oft in der Ăffentlichkeit. Sie beteiligen sich an gesellschaftlichen Debatten, setzen (geschichts-)politische Akzente und engagieren sich in der historischen Aufarbeitung.
Dabei kĂśnnen sie eine aufklärende, eine agitierende, eine mahnende, eine anklagende oder auch verteidigende Rolle einnehmen und wirken so als Public Historians im breiten Feld der Public History. Ihre Interventionen betreffen oft die Erinnerungskultur und Geschichtspolitik, aber auch darĂźber hinausreichende aktuelle Fragen. Der geplante Band versammelt Beiträge aus dem ZZF Potsdam. Die Artikel nehmen einzelne Public Historians, gesellschaftliche Debatten und wissenschaftliche Selbstverständigungen in den Blick und thematisieren auf diese Weise das Verhältnis von Geschichte und Ăffentlichkeit.