Was haben der idyllische RĂśsper Weiher, die B62 bei Holzhausen und die Leipziger Uni gemeinsam? Eigentlich nichts. Und doch haben alle drei Ărtlichkeiten mit der Aufklärung eines sogenannten 'Cold Case' zu tun. Eines Mordes, fĂźr den nie ein Täter und nie die Tatwaffe gefunden worden war.
Erst 21 Jahre nach dem Verbrechen hatte der Zufall der Berleburger Kripo jenen Revolver in die Hände gespielt, aus dem damals das tÜdliche Projektil abgefeuert worden war. Doch dessen Besitzer konnte schon aufgrund seines Alters nicht der Täter gewesen sein. Der Fund war dennoch Initialzßndung fßr die Wiederaufnahme der Ermittlungen. Und so arbeitete sich das Team um Kripo-Chef Klaus Klaiser mit kriminalistischem Spßrsinn und viel Geduld durch ein Dickicht aus bemerkenswerten Begebenheiten und sehr bedauernswerten Lebenswegen.
Und das, obwohl die Kommissarinnen und Kommissare weià Gott genug mit einem anderen Fall zu tun hatten. Denn in Banfe trieb ein Autosaboteur sein lebensgefährliches Unwesen.