In jenen Tagen vor der Schlacht von Crecy, als der dritte Edward auf dem Thron saß, wusste man in England und in allen westlichen Ländern nichts davon. Es gab niemanden, der ihnen von dem Verhängnis erzählte, das der Osten, aus dem Licht und Leben, Tod und Gottes Weisungen kamen, über die Welt gebracht hatte. Nicht einer von vielen in Europa hatte je von den weiten Ländern des fernen Kathay gehört, die mit Hunderten von Millionen gelber Menschen mit kalten Gesichtern bevölkert waren, Länder, die sehr alt geworden waren, bevor unsere eigenen vertrauten Staaten und Reiche aus Bergen, Wäldern und wilden Ebenen herausgearbeitet wurden. Doch wären ihre Augen offen gewesen, so dass sie hätten sehen können, hätten sie wohl gezittert. König, Fürst, Priester, Kaufmann, Hauptmann, Bürger und arme, arbeitende Hirschkuh, sie alle mögen gezittert haben, als der Osten seine Gaben sandte!
Schaut auf die Welt jenseits des Vorhangs der dichten Dunkelheit. Seht! Eine riesige Stadt mit phantastischen Häusern, halb begraben im Winterschnee und gerötet durch den grellen Sonnenuntergang, der durch ein sägezahnartiges Wolkendach bricht. Überall auf den Tempelplätzen und Freiflächen loderten große Feuer, die einen seltsamen Brennstoff verbrannten - die Leichen von Tausenden von Menschen. Die Pest war der König dieser Stadt, eine bis dahin unbekannte Pest. Unzählige Horden waren gestorben und starben, doch unzählige Horden blieben. Der ganze geduldige Osten trug die stillen Gestalten hervor, die sie lieben oder hassen konnten, und wandte sich, nachdem sie ihre Aufgabe erfüllt hatten, den Ufern des mächtigen Flusses zu und sah zu.