Mich rettet nur der Tod!
Mehr als einmal denkt die an einer schweren Depression erkrankte Protagonistin aus Kirsten Niebaums neuen biographischen Roman über Suizid nach.
Eindringlich wird der Verlauf der schweren Depression nachgezeichnet. Erst ein Klinikaufenthalt in der Psychiatrie, etliche Stunden Gesprächstherapie, Medikamente und konsequenter Schlafentzug helfen der Erkrankten aus der heimtückischen Krankheit heraus. Angehörige kommen zu Wort und schildern die dramatischen Ereignisse aus ihrer Sicht.
Der Lebensbericht rüttelt wach und räumt Vorurteile über psychiatrische Behandlungen, in Deutschland noch immer herrschen, aus.