Sappho kehrt von den Olympischen Spielen zurĂźck, bei denen sie fĂźr die Rezitation ihrer Gedichte und Gesänge mit dem Siegeskranz ausgezeichnet wurde. Sie wird von ihren Landsleuten auf der Insel Lesbos mit groĂer Freude, Jubel und Ehrerbietung empfangen. Sappho hat den JĂźngling Phaon mitgebracht, den sie dem Volk als ihren Geliebten und gleichberechtigten Herren des Hauses vorstellt. Sie lobt ihn als Mann der Tat, an dessen Seite sie ein einfaches und stilles Leben verbringen will.