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Sechs erotische Biker-Geschichten

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Es war eine Tatsache, dass ihn das Gefühl in der Lederuniform zu stecken, sehr erregte. Stellte er sich dann noch vor, dass er mit ihr verwachsen sei, mit ihr, mit seinem Helm, Handschuhen, Stiefeln, dann machte ihn das noch schärfer. Es machte ihn noch schärfer, weil er sie nicht mehr ausziehen konnte, denn im Sommer trug er nichts darunter. Sie war Schutz und Freiheit, Anziehungsmagnet und Antörner zugleich. Hinzu kam die Einheit mit dem Motorrad: Wie angegossen und doch flexibel saß er auf seinem Sattel. Ebenso zugehörend war der Lenker und der erotische Vorbau mit dem großen, übersichtlichen Instrument, das sich hinter einer sehr dünnen leicht konkav gebogenen billigen Plexiglasscheibe vor Außeneinwirkung verschanzte. Da war der ruhige schnurrende Lauf des Vierzylinders, dem die Geschwindigkeit dank Verkleidung kaum anzumerken war und dessen leichtes Vibrieren zwischen den Beinen mehr als nur wohltuend auf ihn wirkte. Viele Freunde der motorisierten Zweiräder kennen wohl diese Art von Gefühlen und Emotionen. Samantha Shlonz erzählt in sechs kurzen Geschichten, dass man als Biker mit anderen Männern, Frauen und sogar mit den Motorrädern selber doch recht aufregende Abenteuer erleben kann...