BĂźndelt man ein gelebtes Leben zu einem einzigen Jahr, findet man ebenfalls Jahreszeiten die uns berĂźhren. Ein erwachender FrĂźhling, ein heiĂer Sommer, ein farbiger Herbst und ein unendlicher Winter. Ab dem FĂźnfzigsten Lebensjahr glaubt man alles bereits erkannt zu haben. SchlieĂlich befände man sich bereits im Monat September. ( Immer noch warm, doch in den Nächten...)
RĂźckblickend erkennt man, ein Jahr ist doch sehr kurz.
Viola versuchte bereits in ihren FrĂźhlingsmonaten ganz eigene SchlĂźsselmomente fĂźr sich zu schaffen. Auch die Sommermonate verliehen ihr nicht die Gelassenheit, die sie sich erhoffte.
Frustriert und immer noch rebellisch wird sie schlieĂlich vom Regime verstoĂen.
Viele Monate politisch inhaftiert.
Von den Eltern verleugnet.
Die eigene Familie zerschlagen.
Allein.
Isa, ihre Freundin, bringt aus ihrer scheinbar intakten Familie ganz eigene Probleme mit in diese Freundschaft.
Auch wenn sich die Freundinnen immer wieder aus den Augen verlieren, bleibt Isa fĂźr die Ewigkeit DER Dreh und Angelpunkt.