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Shoot 'em in the Head : Eine Film- und Seriengeschichte der Zombies

E-book


Der Zombie ist zum populĂ€rsten UngetĂŒm des Horrors geworden, hat den Vampir und Werwolf als kassen- und quotentrĂ€chtigstes Monster lĂ€ngst abgelöst. Kinofilme wie World War Z nehmen hunderte Millionen Dollar ein, in TV-Serien wie The Walking Dead oder Game of Thrones lehrt der Wiederauferstandene Millionen Zuschauer das FĂŒrchten.

In diesem Buch erzĂ€hlt Sassan Niasseri von der Entwicklung des Zombies, der seit jeher als Spiegel gesellschaftspolitischer und kultureller UmbrĂŒche diente, in den USA, Europa und Asien. Das Buch enthĂ€lt ausfĂŒhrliche Betrachtungen der 25 wichtigsten Filme und Serien, und wie sie sich gegenĂŒber Publikum, Kritik und Zensurbehörden behauptet haben. Im Fokus stehen die wichtigsten BeitrĂ€ge ab 1968, der Geburtsstunde des modernen Zombies in George A. Romeros Die Nacht der lebenden Toten, bis heute – und der Autor geht der Frage nach, warum uns diese Kreatur mehr fasziniert als jede andere.

Erstmals in einem Buch versammelt sind Stimmen aus den vier wichtigsten Zombiefilmen, gedreht vom "König der Zombies" Romero. Interviewt wurden Judith O'Dea, das erste Zombie-Girl der Kinogeschichte, sowie Drehbuchautor John A. Russo, der Erfinder der fleischfressenden Zombies ("Die Nacht der lebenden Toten", 1968); Gaylen Ross, Hauptdarstellerin im bedeutendsten Zombiefilm ("Zombie", 1978), Lori Cardille und Terry Alexander, Hauptdarsteller in Romeros kontroversesten Film ("Zombie 2", 1985), sowie Eugene Clark, der erste Zombie-Held der Kinogeschichte ("Land of the Dead", 2005). GesprĂ€che mit Matthias Schweighöfer, Regisseur und Hauptdarsteller des Netflix-films "Army of Thieves", sowie ein Set-Bericht aus dem amerikanischen Spokane ĂŒber die nach "The Walking Dead" wichtigste Zombieserie, "Z Nation", runden die Analysen ab.

Die Interviewpartner sprechen ĂŒber Herausforderungen und HĂŒrden, sie berichten auch ĂŒber den Kampf um die Akzeptanz eines Genres, das zu Unrecht ĂŒber viele Jahrzehnte in die Schmuddelecken der Videotheken verbannt wurde.