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Soantà und Als Paolos Hände reden lernten

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Als Paolos Hände reden lernten

Als Paolo seine Fähigkeit entdeckt, die Geschichte von Gegenständen mit seinen Händen zu erfühlen, wagt er anfänglich nicht davon zu berichten. Aber es werden zuviele Geschichten und so vertraut er sich seiner Mutter an. Als sie ihn ermuntert auch seinem Vater davon zu erzählen scheint alles einen guten Verlauf zu nehmen. Paolo bedenkt nicht, dass der künftige Bräutigam seiner Schwester, der ungeliebte Madosch, mit Paolos Gabe, ganz eigene Pläne betreibt. Wer wird Paolo in diesem Moment zur Seite stehen? Sein Freund, der naive, kräftige Samsam? Der weise, aber gebrechliche Kamall? Und, wie wird der sensible Junge, all der Geschichten Herr, die seine Hände ihm offenbaren?

Soantà

Als Soantà nahe der Pilgerstadt Lorelia erwacht, ahnt er nicht, welche dramatischen Ereignisse ihn erwarten. Sein Auftrag besteht darin, den Glauben und das Gewissen der Menschen in Lorelia auf ihren Wert zu prüfen. Bevor er die Stadt betritt, trifft er im Armenviertel, vor ihren Mauern, auf die gutmütige Kaufmannstochter Azur. Nach dem Soantà, in ihrer Begleitung, die Stadt betreten und erkundet hat, trifft er auf den Händler Murat. In dessen Dienst lernt Soantà Azurs Vater, die Bevölkerung und Gegebenheit der mittelalterlichen Pilgerstadt kennen. Ehe mit der Ankunft des Königs und einer Handelskarawane die Tragödie beginnt. Wie wird der König sich im keimenden Konflikt der Händler und des Klerus verhalten? Wer wird ihn gewinnen? Und, was kann am Ende Soantà vom Gewissen und Glauben des Menschen berichten?

In den beiden poetischen Erzählungen "Soantà" und "Als Paolos Hände reden lernten" führt uns der Autor in zwei faszinierende und doch gleichsam gegensätzliche Welten. In die Wüstenstadt Lorelia und in das von der Zeit vergessene Südsee-Paradies Tokanata. So unterschiedlich die Landschaften, so unterschiedlich sind auch ihre beiden Protagonisten.