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Sophon - Die Kraft des Gedanken : Vom Risiko des Lebens

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Durch die Mitwirkung des Menschen bekommen Gedanken die schöpferische Kraft. Der Mensch ist umgeben von einem 'Gedankenmeer'. Es gibt Gedanken, in denen der Mensch aufgeht, wĂ€hrend er andere Gedanken in die Gedankenwelt zurĂŒckweist. Jeder Mensch hat seine eigene Gedankenwelt. Konstruktive Gedanken verĂ€ndern, erneuern und bauen auf. Die Welt ist die Manifestation des Ursprungsgedanken, die sich aus der unendlichen Stille des kosmischen Geistes erhob.

Aus dem Gedanken wÀchst die Kraft, die aus dem Ursprung stets das Neue schafft, denn das ist die Schöpfung im Geisteslicht, die zeitlos wirkt und formt und richtet.

So streckt sich aus dem Gesetz der Keim, um das Wachstum zu halten vor dem letzten Stein, der die Grenze von Anbeginn markiert, und das Dasein mit den Jahren letztlich stagniert.

Der Geist, er drĂ€ngt und schwebt und zĂŒndet, er hebt und strebt und zieht und kĂŒndet, gibt weiter das Gesetz von Sein und Zeit, ist stĂ€ndig auf dem Weg von hier zur Ewigkeit.

StÀrker als die Körperkraft ist die Idee, alles andere wiegt nicht mehr als eine Lage Schnee, der wegtaut unterm ersten Sonnenstrahl, da haben MuskelkrÀfte keine andere Wahl.

Das sollte sich der Mensch beizeiten merken, wenn er zum Tagesanbruch sich muss stĂ€rken fĂŒr die Arbeit, die hochgeladen vor ihm steht und schwer in die Verantwortung schon geht.

Der Beginn der Weisheit ist die Definition der Begriffe. Der Gedanke beginnt zu formen, was schwerelos drinnen doch mit MĂŒhen nach außen dringt zu quirlenden StrĂ€ngen.