Der Roman "Todestrakt: Die Stunde des Henkers" von Thomas Benda behandelt das Thema der Todesstrafe und lässt verschiedene Personen zu Wort kommen, die mit dem Hinrichtungsprozess in Verbindung stehen oder persönlich davon betroffen sind. Dabei handelt es sich um zum Tode verurteilte Mörderinnen und Mörder, Gefängniswärter im Todestrakt, Angestellte des Gefängnisses, Geistliche, Richter, Geschworene, Henker, Geschäftsleute sowie Angehörige der Mordopfer und der Täter.
Der Roman ist kein Tatsachenroman, sondern erzählt die fiktiven Geschichten und Gedanken dieser Menschen, die Kinder ihrer Zeit und ihres Landes waren. Die Episoden sind düster und regen zum Nachdenken an, manchmal auch fassungslos machend. Sie werfen Fragen auf über die Moral und Ethik der Todesstrafe, die Rolle des Henkers und die Auswirkungen auf die Betroffenen.
"Todestrakt: Die Stunde des Henkers" ist ein Buch, das die Leserinnen und Leser dazu anregt, sich mit dem Thema der Todesstrafe auseinanderzusetzen und verschiedene Perspektiven zu betrachten. Es zeigt die Komplexität und die emotionalen Auswirkungen, die mit der Hinrichtung von Menschen verbunden sind.