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Toni der Hüttenwirt : Das Buch 1

E-book


In dieser neuartigen Romanausgabe beweisen die Autoren erfolgreicher Serien ihr großes Talent. Geschichten von wirklicher Buch-Romanlänge lassen die illustren Welten ihrer Serienhelden zum Leben erwachen. Es sind die Stories, die diese erfahrenen Schriftsteller schon immer erzählen wollten.

Spannung garantiert!

»Mei, Liesel, war das eine Hitze heute Nacht!«, stöhnte Heinz.

»Erst mal guten Morgen!«, lächelte Elisabeth, die Liesel gerufen wurde.

»Entschuldige, mein Madl!«

Heinz nahm seiner Frau das große Tablett ab und stellte es auf den Küchentisch. Er nahm sie in den Arm.

»Ein herzliches guten Morgen!«, sagte er.

»Dir auch einen wunderschönen Tag«, antwortete sie.

Sie küssten sich.

Dann trug Heinz das große Tablett mit dem Frühstück hinaus auf die Terrasse, an die sich ein weitläufiger Garten anschloss.

Während Liesel den Tisch deckte, kurbelte Heinz die Markise ganz aus.

»Noch ist es ein bisserl kühl, aber in einer halben Stunde haben wir Sonne. Die Hitze hält jetzt schon drei Wochen an. Beim nächsten Regen tanze ich barfuß im Garten.«

Liesel goss Kaffee ein und sie frühstückten.

Um diese Zeit war es noch sehr still in der kleinen Siedlung des Dorfes unweit von München. Die Stille wurde gestört durch ein Auto.

»Wer kann das sein? Alle Nachbarn sind doch in Urlaub.«

Heinz Gerber stand auf und ging um die Hausecke nach vorn. Liesel hörte, wie er mit jemanden sprach. Wenig später kam er mit Emil zurück.

»Grüß Gott, Emil«, begrüßte Liesel ihn herzlich.

Emil reichte ihr eine Tüte mit Brötchen.

»Mei, die Polizei, dein Freund und Helfer!«, sagte Liesel in bester Laune. »Liefert ihr jetzt Frühstücksbrötchen aus? Hattest du Nachtschicht? Magst du einen Kaffee? Machst du deine Runde in der Nachbarschaft, bevor du dich schlafen legst? Wie schaffst du das, tagsüber zu schlafen? Wir finden nicht mal nachts Ruhe bei der Hitze.«

»Liesel, ja, ich hatte Nachschicht und Ja, ich nehme einen Kaffee«, antwortete Emil.

Sie kannten Emil