Bei einem Vestibularsyndrom handelt es sich um eine Störung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr. Es zählt zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen bei Hunden und wird oft mit einem Schlaganfall verwechselt.
Die Symptome treten meist plötzlich auf und sind schnelle Augenbewegungen (Nystagmus), Schielen, Sehstörungen, Übelkeit und Erbrechen, Schiefhaltung des Kopfes, ein schwankender Gang bis hin zum völligen Verlust der Geh- und Stehfähigkeit, Schwindel, Orientierungsprobleme, Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen, im Kreis laufen, vermehrtes Speicheln und Nahrungsverweigerung.
Als Auslöser werden eine Störung des Lymphflusses im Innenohr und eine Fehlsteuerung des Immunsystems vermutet. Weitere mögliche Ursachen sind eine Verletzung oder Entzündung des Innenohrs, Durchblutungsstörungen, Tumoren, hormonelle Veränderungen und Stoffwechselstörungen.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien fördern die Durchblutung, stärken den Stoffwechsel, aktivieren die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel für die Behandlung.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie ein Vestibularsyndrom beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.