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Vom Wollen und Welken

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DER AUGENBLICK

Im Zug.

Neben Dir sitzend,

Verging die Zeit wie im Flug.

Zu gern hätte ich sie angehalten,

Um unser Schicksal zu verwalten.

Doch mir bleibt nur diese Stunde

In Gedanken, in der wir beide

Fast ertranken an diesem Sog,

Der Ăźberraschend an uns zog.

SCHWERKRAFT

Die Schwerkraft macht es uns nicht leicht.

Sie zieht am Gewebe, bis es weicht.

Immer nach unten,

Hat Newton befunden.

So zieht sie an BrĂźsten und Kinn,

Um zu verdoppeln beide - nach unten hin.

Die Kraft zieht schwer an unseren KĂśrpern.

Ich will es gar nicht weiter erĂśrtern.

Liebe Leser,

meine humoerotristischen Gedichte handeln vom Leben.

Sie erzählen von Liebe und viel Leidenschaft (Wollen), vom Leiden und Loslassen (Welken).

Mal komisch, mal todernst, aber meist in Reimen,

Finden sie Worte zum Schmunzeln und Weinen.

Ich hoffe sehr, daß dieses Büchlein gefällt,

Und es jemand sich bestellt.

Viel Freude beim Lesen!