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Wie der Kriegshunger mit Melodien bezwungen wurde

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Diese Erzählung ist mein Beitrag zum Thema Magie der Musik. Sie dreht sich um ein jugendliches Mädchen, das was ihre Herkunft anbelangt im Dunkeln tappt. Vor ein paar Jahren ist sie im Kindesalter total entkräftet in einem kleinen Dorf gelandet und hat versucht Brot aus der Bäckerei zu stehlen. Doch da sich ihr Geschick in Grenzen hielt wird sie erwischt und soll eigentlich verbannt werden bis ein älteres Ehepaar sich dazu entschließt das Mädchen bei sich aufzunehmen, weil es das Gefühl beschleicht das sie eine besondere Person ist.

Wie der Zufall es so will befindet sich das Dorf ausgerechnet auf der Trennlinie der Herrschaftsgebiete zweier verfeindeter Brüder, deren Eroberungsdrang schier grenzenlos ist. Und so werden die Einwohner der kleinen Siedlung zu Beginn Opfer einer Panzeroffensive, weil sie sich zum wiederholten Male geweigert haben ihren Lebensstandort zu verschieben. Doch gerade als der Verwüstungsgrad den das Kriegsgerät anrichtet besorgniserregende Züge annimmt, taucht ein mysteriöser Fremder mit einer Gitarre auf und schlägt die Angreifer nur mit seinem Saitenspiel auf faszinierende Weise in die Flucht. Denn dieser Mann ist neben seiner Tätigkeit in einer Hardrockband Dozent an einer speziellen Musikschule und auf der Suche nach dem sagenumwobenen Wunderkind.