Die ausgewĂ€hlten Texte setzen sich primĂ€r mit dem Ruhrgebiet auseinander und sind vorab in verschiedenen Blogs erschienen. BemĂ€ngelt werden vor allem die geringe Kooperationsbreitschaft der Kommunen und eine fehlende zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik. Der Titel âWie wĂ€rs mit einer Revolution?â entstammt einem der BeitrĂ€ge, die sich auf die schier ausweglose Situation im Ruhrgebiet einlassen. AuĂer der regionalen Situation werden jedoch auch die KĂŒnste allgemeiner thematisiert, ihre gesellschaftlich geringer gewordene Relevanz.
Matern ist kein Journalist. Die eigenwilligen Texte, die essayistische, rhetorische und satirische Elemente zusammenfĂŒhren, bezeichnet er als âSaturnalienâ. Sie dienen nicht nur der AufklĂ€rung, sondern sollen auch aufrĂŒtteln, tĂ€tig zu werden, bevor das Land NRW den Kommunen nicht mehr helfen kann und die BĂŒrger das Vertrauen gĂ€nzlich verlieren.