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Wir tun nur unsere Pflicht

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Vor dem Hintergrund des im 2. Weltkrieg von den Deutschen besetzten Frankreich, beschreibt der Autor Maurizio Poggio in seinem neuen Roman, die damit verbundenen Einschränkungen und Repressalien der Pariser Bevölkerung. Vor allem Juden, Kommunisten und dem Regime nicht opportun erscheinende Menschen müssen neben einer Inhaftierung jederzeit ihr Deportation in Vernichtungslager befürchten.

Die jüdische Christine, welche sich dem Widerstand anschließt und eine für sie unerträgliche Aufgabe zu erfüllen hat, stößt oft an ihre psychischen und physischen Grenzen. Doch ihr Hass auf die Besatzer, lässt sie bei der Ausführung ihres Auftrags auch die schlimmsten Demütigen ertragen.

Die Zweifel an der Richtigkeit ihrer Handlungen in der Résistance bringt sie nicht nur in moralische, sondern ebenso in existentielle Nöte.

Fabien, ein Historiker arrangiert sich hingegen mit einem deutschen General, der ihn mit der Erarbeitung seiner Biografie betraut. Er genießt dadurch nicht nur Vorteile und Respekt, sondern auch den Neid und die Verachtung der Mitmenschen.

Der Autor schildert die Geschichte eines aus dem Warschauer Ghetto entflohenen Polen, der sich dem Widerstand anschließt ebenso, wie spektakuläre Aktionen seiner übrigen Protagonisten.

Ein spannungsgeladener Roman, der die Zeit der 1940er Jahre in Paris wiederspiegelt!